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Jazzmusik im akademischen Kontext

An den Hochschulen stehen der Jazz und seine Geschichte immer wieder im Fokus von Forschungsprojekten. Manche arbeiten geben interessante Einblicke in die Entwicklung der Schweizer Jazzszene.

20. Dezember 2022

„Mit dem Forschungsprojekt „Growing Up“ wird erstmals ein zentrales Kapitel der Schweizer Jazzgeschichte mittels Quellenstudien, „Oral History“ und kulturtheoretischen Ansätzen eingehend wissenschaftlich erforscht und in einen europäischen Kontext gestellt“, sagt Dr. Thomas Gartmann, Projektleiter sowie Leiter Forschung der Hochschule der Künste Bern und Vorstandsmitglied des Vereins Kulturvermittlung Schweiz. So erfährt man in dieser schulübergreifenden Studienarbeit unter anderem, dass die Jahre 1965 bis 1980 für den Schweizer Jazz einen Wendepunkt bedeuteten: Die Musiker und vereinzelt auch Musikerinnen emanzipierten sich gemäss der Forschungsarbeit von den amerikanischen Vorbildern und spielten eigene Kompositionen, sei es als erfolgreiche Unterhaltungsmusiker wie Hazy Osterwald oder als sogenannte «Avantgardisten».

Keimzellen für avancierten Jazz
Free Jazz wurde in der Schweiz nicht nur rezipiert, es wurde hierzulande gemäss den Studienautorinnen und -autoren auch Geschichte geschrieben ...

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