
Baloise Session 2025 – Brücken zwischen Stilen und Zeiten

Folk-Pop mit Amy Macdonald und Zoë Më. Kult-Rock mit den Queens of the Stone Age im Stil ihres Films «Alive in the Catacombs» und den Basler Moonpools. Pop-Ikonen wie Duran Duran, Electro-Fusion mit Parov Stelar und berlioz und frischer Wind mit Paula Dalla Corte und JC Stewart. Soul-Power mit Aloe Blacc und Schweizer Pop-Power mit Pegasus. Urbane Poesie mit Max Herre & Joy Denalane und Dabu Fantastic. Songwriter-Kunst mit Lukas Graham und Tom Gregory. Neue Klänge mit Jon Batiste und CA7RIEL & Paco Amoroso. Irische Melancholie mit Dermot Kennedy und Southern-Blues-Rock-Power von Larkin Poe: Die Baloise Session 2025 vereint vom 17. Oktober bis 6. November Generationen und Genres in Basel.
22. August 2025
Das Line-up der diesjährigen Baloise Session ist besonders facettenreich, erinnert an grosse Zeiten und weist zugleich die Zukunft der Pop- und Rockkultur.
Amy Macdonald und Zoë Më
Am 17. Oktober eröffnen Amy Macdonald und Zoë Më die Baloise Session an der OPENING NIGHT mit Folk-Pop-Welthits und Eurovision-Charme. Generationen, Kulturen und Biografien treffen dabei aufeinander. Amy Macdonald, die schottische Folk-Rock-Ikone, eroberte 2007 mit «This Is the Life» die Welt – Platz 1 in zehn Ländern, über 500 Millionen Streams! Ihr neustes sechstes Album «Is This What You've Been Waiting For?» zeigt ihre musikalische Weiterentwicklung. Zoë Më schafft es dieses Jahr als Vertreterin der Schweiz am Eurovision Song Contest zu erstem internationalem Ruhm. Die Baslerin steht am Beginn einer grossen Karriere.
Pioniere der Jazz-Elektronik-Fusion
WELCOME TO THE DANCEFLOOR heisst es am 18. Oktober, wenn zwei Pioniere der Jazz-Elektronik-Fusion für Stimmung sorgen. Parov Stelar, der österreichische Erfinder des Electro-Swing, verbindet seit zwei Jahrzehnten Vintage-Charme mit futuristischen Beats. Seine Konzerte sind multisensorische Spektakel zwischen Clubvibe und klassischer Virtuosität. berlioz, der junge Brite Jasper Attlee, beschreibt seinen Stil als «If Matisse made house music».
Queens of the Stone Age
Sie sind bekannt dafür, laut und ausgelassen zu sein. Aber dieses Mal präsentieren Queens of the Stone Age brandneue Arrangements aus ihrem Repertoire im Stil ihres Films «Alive In The Catacombs», eine völlig neue Erfahrung, auch für eingefleischte Fans der Desert-Rock-Kultformation aus Palm Desert, Kalifornien. Die Kultband spielt nur sieben dieser besonderen Konzerte in Europa. Und eines davon findet am 21. Oktober unter dem Motto ROCK ON in Basel statt – eine Sensation Die Moonpools aus Basel eröffnen mit ihrem charakteristischen Mix aus Dream-Pop und atmosphärischem Rock.
Duran Duran
WILD BOYS – der Welthit einer legendären Band, die zum ersten Mal an der Baloise Session auftritt! Er bildet das Motto des ersten Konzertabends von Duran Duran am 23. Oktober. Wie kaum eine andere Band stehen die New Wave-Ikonen für den Sound und das Lebensgefühl der 1980er: opulent, kühn, voller Bilder und Beats. Dennoch sind die britischen Synthpop-Pioniere keine «Nostalgie-Maschine». Sie treffen auf JC Stewart, einen der ehrlichsten neuen Stimmen des britischen Songwritings, der den Abend einleitet.
Zwischen Neo-Soul und Blues
THE REFLEX – auch das Motto des zweiten Abends von Duran Duran an der Baloise Session widerspiegelt einen der grössten Hits der Pop-Ikonen. Paula Dalla Corte, die Thurgauerin, die 2020 «The Voice of Germany» gewann, eröffnet den Abend mit den Songs ihres Albums «Fashion» – Americana-Nostalgie mit cineastischem Pop und ihrer Stimme, die zwischen Neo-Soul und Blues oszilliert.
Pegasus und Aloe Blacc
Am 25. Oktober wird die Popmusik zur Quelle ihres wahren Charakters zurückgeführt: packende Melodien, berührende Lebensgeschichten und starke Stimmen und Persönlichkeiten, die sie erzählen. Grosse Emotionen sind bei Pegasus aus Biel angesagt: Es wird für sie einer der letzten grossen Auftritte vor ihrer Trennung als Band sein. Noch einmal schmettern sie ihre hymnischen Songs wie «Skyline» und «Digital Kids» in den Saal – mit Glanz, Energie und Präzision. Unter dem Motto POWER OF POP kommt auch Aloe Blacc nach Basel. Der promovierte Linguist und Psychologe aus Kalifornien bringt mit Welthits wie «I Need a Dollar» und «The Man» menschliche Wärme, und tiefsinnige Botschaften auf die Bühne.
Max Herre & Joy Denalane und Dabu Fantastic
Wenn es zwei Acts gibt, die VOM LEBEN UND DER LIEBE viel verstanden haben und ihre Erkenntnisse sprachgewandt in packende Texte zu packen verstehen, dann sind das Max Herre & Joy Denalane und Dabu Fantastic. Am 28. Oktober vereinen sie urbane Poesie mit Mundart-Authentizität. Max Herre & Joy Denalane bringen Soul, Feeling und einen Klang, der die Herzen öffnet.
Lukas Graham und Tom Gregory
Ihre Herkunft ist verschieden, ihre Musik hat dieselbe Intensität und Direktheit: Lukas Graham aus Dänemark und Tom Gregory aus Blackpool zelebrieren die Kunst des Songwritings. Lukas Graham wurde mit «7 Years» zum Welthit-Phänomen und verbindet urbane Einflüsse mit klassischem Songwriting. Tom Gregory überzeugt mit Hits wie «Fingertips» und britischer Pop-Sensibilität. Zwei Stimmen, die am 31. Oktober an der SONGWRITER’S NIGHT persönliche Geschichten in universelle Hymnen verwandeln.
Von Blues über Gospel und Jazz bis südamerikanische Rhythmen
Dass Popmusik heute auch unkonventionelle neue Wege geht, das kündigt das Motto FUSION OF THE FUTURE bereits an. Am 5. November zeigt Jon Batiste, der Grammy- und Oscar-Preisträger aus New Orleans, wie er aus der tiefen Tradition von Blues, Gospel und Jazz seinen ganz eigenen Sound entwickelt und dadurch diese Genres in die Zukunft führt. Genauso innovativ, stilistisch, aber ganz anders ist das argentinische Duo CA7RIEL & Paco Amoroso. Mit seiner ansteckenden Mischung aus südamerikanischen Rhythmen, Rap, Funk und jazzigen Akkorden begeistert es ein schnell wachsendes internationales Publikum.
NORTHERN HEART & SOUTHERN BLUES
Ein kraftvoller, authentischer Schlussakkord beschliesst am 6. November die 40. Ausgabe der Baloise Session. Das Motto NORTHERN HEART & SOUTHERN BLUES verbindet zwei Acts mit starken, aber dennoch sehr unterschiedlichen musikalischen Intensitäten. Dermot Kennedy aus Irland singt mit zerkratzter, dringlicher Stimme über Momentaufnahmen seines Seelenlebens. Larkin Poe, die beiden Lovell-Schwestern aus Nord-Georgia, bringen Southern Rock ohne Cowboyromantik, dafür mit Haltung, Biss und wundervollen Stimmen. In Titeln wie «She's A Self Made Man» entfalten sie Blues-Power mit Slide-Gitarren, die am Nachthimmel fliegen. ^
www.baloisesession.ch