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So vielfältig ist em Bebbi sy Jazz!

Am 15. August ist es wieder soweit: Die 41. Ausgabe des Festivals «Em Bebbi sy Jazz» verspricht 70 Bands und rund 500 Musikschaffende auf 30 Bühnen in Basel. Zwischen 80'000 und 100'000 Gäste werden erwartet. Hier erfahren Sie, auf welche Neuigkeiten sich das Publikum freuen darf.

7. August 2025

Vielfältig und auffällig genre-übergreifend präsentiert sich die diesjährige Ausgabe von Em Bebbi sy Jazz. Jazz trifft auf Rock, Pop, Folk und weitere verwandte Stile. Jede der 30 Bühne ist einem besonderen Stil bzw. Genre gewidmet. So können sich die Besucherinnen und Besucher bewusst für einen Stil entscheiden – oder sie nehmen bewusst ein «Stil-Bad» und lassen sich von den verschiedenen Bands und Musikstilen inspirieren.

Plattform für junge Musik

«Wir richten unser Festival bewusst vielseitig aus, um ein heterogenes auch insbesondere auch jüngeres Publikum anzusprechen. Ferner wollen wir eine Plattform für junge Musikschaffende sein und somit der neuen Musik einen Platz bieten», sagte Edo Löw vom Festivalvorstand an der Medienkonferenz. Trotzdem wolle man sich jedoch nicht verzetteln, deshalb pflege jede Bühne ihren eigenen Stil. Zudem räume man dem Jazz viel Platz ein, wie allein schon der Blick auf das Konzertprogramm beweist.

Höhepunkte

Zahlreiche Höhepunkte prägen das diesjährige Konzertprogramm. Einige davon seien hier speziell erwähnt: Die Basler Streetband «Brass Department» beispielsweise besteht aus elf jungen Top-Musikern und ist seit etwa zehn Jahren unterwegs. Sie schreibt die Geschichte der Streetbands weiter und hat sich im In- und Ausland einen Namen geschaffen.

Das Basler Trio «The Mojo Swamp» versteht es, den traditionellen Blues-Jazz-Swing mit dem akustischen Sound der frühen Jahre zu interpretieren. Dabei wird das Publikum in die Zeiten des Swings der 30er- und 40er-Jahre zurückversetzt.

Pink Pedrazzi, der schweizweit bekannte und leidenschaftliche Singer- & Songwriter aus Basel gehört schon seit vielen Jahren zum gern gesehenen Gast am Festival. Das Urgestein der Bluesszene begeistert mit seiner Leidenschaft und seinen Eigenkompositionen.

Die Blues-Band «Snooks» aus dem badischen Staufen ist Gewinnerin des Promo Blues Night Contests 2024 am Blues Festival Basel. Das Quartett interpretiert den klassischen Blues in modernen Arrangements. Die Band ist eine Neuentdeckung, die das Zeug zum bewährten Höhepunkt hat.

Zarek Silberschmidt: Finger-Picking-Guitar-Technik

Ein weiterer Höhepunkt wird der Auftritt von Zarek Silberschmidt sein. Der ursprünglich aus Neuseeland stammende Gitarrist lebt und arbeitet seit 2016 in Basel. Sein besonderes Markenzeichen ist die sogenannte Finger-Picking-Guitar-Technik. Er nutzt Teile seines Instruments auch für Perkussionseffekte, um die ganze Palette von Stilrichtungen – darunter Jazz Manouche, Flamenco, Blues, Country und Folk – zu interpretieren. In Basel, genauer gesagt auf der Bühne des «Noodlebärgs», präsentiert Zarek Silberschmidt zudem sein neues Album.

Focus: «Esoo singt d’Schwyz»

Mit dem Focus-Thema «Esoo singt d’Schwyz» stellen die Festivalverantwortlichen die moderne Mundartmusik ins Zentrum. Erwartet werden Auftritte von «Carrousel» aus der Westschweiz, des Reggae-Künstlers Collie Herb & Band, des rätoromanischen Sängers Mattiu, des Max Cole & The Vulcani Quartet, das Chanson-Quartett «Mistral» sowie des charismatischen Künstlers Michael von der Heide.

Swing und Lindy-Hop

Erstmals befindet sich auch im «Unternehmen Mitte» an der Gerbergasse 30 eine Bühne. Im Musikmuseum ist Swing und Lindy-Hop mit dem Chicago Swing Collective angesagt. Sieben junge Musiker entstauben seit 2020 alte Jazz-Klassiker. Die «Basel Jitterbugs» geben einen Crash-Kurs im Swingtanz.

«Foodpiazza» auf dem Münsterplatz

Nach der jahrelangen Bauphase kann der Marktplatz nun wieder ganz bespielt werden. Neu präsentiert das Festival in diesem Jahr die «Foodpiazza» mit rund zehn Streetfood-Anbietern. «Damit erweitern wir das kulinarische Angebot am grössten Spielort des Festivals auf einen Schlag immens», sagte OK-Mitglied Michael Santeler. Die «Foodpiazza» wird im südlichen Bereich des Markplatzes eingerichtet – mit Blick auf die Bühne der Big Bands.

Der Eintritt zum Festival ist – dank der Unterstützung durch Sponsoren – wie gewohnt frei.

www.em-bebbi-sy-jazz.ch

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