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In Cully beginnt der Jazzfrühling!

Cully Jazz – Vom 4. bis 12. April lädt das Cully Jazz Festival zum Start in den Frühling mit einem fulminanten Programm, das sich sehen lassen darf. Mit an Bord zum Beispiel das Trio von John Scofield, Stacey Kent oder Chris Potter. Westafrika steht mit dem Auftritt des legendären senegalesischen Musikers YOUSSOU N'DOUR & Le Super Etoile de Dakar im Mittelpunkt.

14. März 2025

Der legendäre kubanische Pianist Chucho Valdés eröffnet mit seinem Royal Quartet die diesjährige Ausgabe des Festivals. Das Trio von John Scofield wird durch ein breites Repertoire navigieren, das Originalkompositionen, Rock- und Bluesklassiker sowie Jazz-Standards umfasst. Am selben Abend werden die vier Keyboarder von PianoForte – Baptiste Trotignon, Bojan Z, Eric Legnini, Pierre de Bethmann – Pianos und Fender Rhodes, Virtuosität und Arrangement-Talente aufeinandertreffen lassen. Das erste Wochenende endet mit dem Auftritt von Stacey Kent, dem unbestrittenen Juwel des Jazzgesangs.

Chris Potter, Craig Taborn, Cherise

Im Chapiteau werden am Dienstagabend Stücke aus dem gerade erschienenen Album von Ben L'Oncle Soul und der Hip-Hop-Künstlerin Sorvina zu hören sein. Parallel dazu findet im Temple ein aussergewöhnliches Treffen der Ausnahmemusiker Chris Potter und Craig Taborn statt. Zwischen improvisiertem Jazz und armenischer Folklore wird der Pianist Tigran Hamasyan sein neues Werk «The Bird of a Thousand Voices» vorstellen. In der Konzerthalle «Next Step» wird das audiovisuelle Werk «Chassol plays Basquiat & more» Harmonisierungen und Tonaufnahmen mit den wichtigsten Stücken des französischen Pianisten Christophe Chassol kombinieren. Westafrika steht mit dem Auftritt des legendären senegalesischen Musikers YOUSSOU N'DOUR & Le Super Etoile de Dakar im Mittelpunkt. Am Samstag, 12. April, wird Cherise, eine aufstrebende Künstlerin aus Grossbritannien, erwartet. Sie bewegt sich zwischen Soul, Jazz und modernem Pop.

Heilung und Freiheit

Davide Ambrogio greift auf die Traditionen seiner Heimatregion zurück und interpretiert in einem tiefgründigen und kraftvollen Solo den rituellen Gesang Kalabriens neu. Im Duett mit dem Cellisten Clément Petit wird die aus Syrien stammende Flötistin und Vokalistin Naïssam Jalal acht Heilungsrituale vortragen, die eine Auszeit von Stille, Trance und Schönheit bieten.

Stefan Rusconi und Fiona Daniel

Der in Berlin lebende Schweizer Pianist Stefan Rusconi wird nach mehrjähriger Abwesenheit ein Konzert geben und für einen Moment voller Emotionen und Dankbarkeit sorgen. Die Autorin und Sängerin Fiona Daniel hatte sich ebenfalls von der Bühne zurückgezogen und wird mit der Enthüllung ihres Albums „Transitions“, das beim Cully Jazz Premiere feiert, für ein lang erwartetes Comeback sorgen. (pd)

www.cullyjazz.ch

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