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Jazz-Keimzelle mit Mut und Visionen

1972 begann eine Handvoll junger, talentierter Jazzmusikerinnen und -musiker in Luzern, ihr Können an Jugendliche und Erwachsene weiterzugeben. Die Entwicklung der „Jazz-School-Luzern“ gibt auch einen Einblick in die Schweizer Jazzgeschichte.

13. Dezember 2022

„Es herrschte eine Aufbruchsstimmung. Die Initianten wollen mit ihrer neuen Schule den Nerv der Zeit treffen, indem sie der Jazzmusik Gehör verschafften und eine Möglichkeit schufen, diesen Musikstil zu lernen“, erzählt Marianne Doran, Präsidentin des Vereins Jazz Schule Luzern (VJSL). Ihr Mann Christy gehörte zusammen mit Bobby Burri, Peter Siegrist und Franz Emmenegger zu den Gründungsmitgliedern der „Jazz-School-Luzern“ vor 50 Jahren. Die Kulturmanagerin selber prägt die Schweizer Jazzszene seit Längerem, indem sie als Geschäftsführerin die Jazzschule Luzern als Berufsschule aufbaute, später die Direktorenkonferenz der Schweizerischen Jazzschulen (DKSJ) als Präsidentin leitete und Gründungsmitglied der Musikergewerkschaft Sonart war.

Workshops mit Musikern aus New York
In den 70er-Jahren galt der Jazz noch als revolutionär wurde in die Ecke der Untergrundmusik gestellt. Gesellschaft und politisch fand dieser Musikstil daher kaum Gehör. „Dies bekamen die Initianten der Luzerner Jazzschule natürlich zu spüren ...

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