
JAZZTIME im August: Zurück zu den Wurzeln

In unserer August-Ausgabe blicken wir zurück auf den frühen Jazz in der Schweiz - mit Teddy Staufer, Mac Strittmatter und Co. Doch wir sprechen auch mit heutigen Künstlerinnen und Künstlern über ihre Faszination für den Jazz der 20er- und 30er-Jahre. Zudem gibt der Berner Musikjournalist und Autor Sam Mumenthaler Einblick in die Jazzwelt der damaligen Zeit.
28. Juli 2025
Was hat Sie dazu bewogen, ein Buch über den frühen Jazz in der Schweiz zu schreiben?
Sam Mumenthaler: Ich beschäftige mich seit über 30 Jahren mit der Musikgeschichte der Schweiz – von den Anfängen bis zur Rock- und Popszene. Ausserdem gehöre ich zum Vorstand des swissjazzorama in Uster. Somit habe ich einen engen Bezug zum Jazz. Mich interessierte bei diesem Buchprojekt die gesellschaftliche und kulturelle Seite des Jazz in seinen Anfängen in der Schweiz. Da ich mich bereits mit anderen Musikstilen beschäftigt hatte, war der Jazz für mich sozusagen die logische Fortsetzung meiner Tätigkeit als Autor. Das Jazzbuch ist der Vorläufer zur Ausgabe über die Beatmusik der Sixties in der Schweiz («BeatPopProtest»).
Welche Faszination geht vom frühen Jazz in den 20er-Jahren aus?
Aus historischer Sicht interessiert mich die Musik immer dann, wenn sie aktuell ist – quasi der Soundtrack einer Epoche. Jazz ist auch in der heutigen Zeit eine wichtige Stilrichtung, auch wenn ihre Breitenwirkung im Vergleich zu den «goldenen Jahren» nachgelassen hat. Der Jazz galt damals als Musik des Aufbruchs. Gleichzeitig war der Jazz zuerst vor allem Tanzmusik – in der heutigen Zeit fast ein Gegensatz zum aktuellen Charakter des Jazz.
Wie hat der Jazz in der Schweiz Fuss gefasst?
->Lesen Sie das ganze Interview mit Sam Mumenthaler im nächsten JAZZTIME.
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