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JAZZTIME im September: Ich improvisiere - also bin ich

Improvisation – Sie ist im Jazz ein zentrales Element. Beim freien musikalischen Ausdruck handelt es sich jedoch nicht nur um eine Kunstfertigkeit, vielmehr entspricht sie einer eigenen Sprache. Wir beleuchten die Improvisation in der September-Ausgabe von JAZZTIME aus verschiedenen Blickwinkeln.

22. August 2025

Der US-Historiker John Gennari schreibt: Wie in einem afrikanischen Tanzritual oder in einer Predigt, so funktioniere eine Jazz-Aufführung als Dialog zwischen Musikern sowie zwischen den Musikern und dem tanzenden oder zuhörenden Publikum. Jazz-Musiker würden aufeinander hören, miteinander kommunizieren und in tiefgehender Weise eingestimmt sein auf die von jedem Bandmitglied eingebrachten Nuancen des Rhythmus, der Gestik, der Haltung und des Sounds. Dieser Geist des interaktiven Zusammenwirkens lasse, so John Gennari, die Instrumente einer Band wie Stimmen in einer Unterhaltung klingen.

Tiefere Botschaften

Wichtig dabei: Improvisation im Jazz ist nicht bloss Verzierung und ein Vorführen von Kunstfertigkeit, sondern enthält tiefere Botschaften. Sie soll eine „Geschichte erzählen“, wie in der afro-amerikanischen Jazz-Tradition gesagt wird.

Ausserdem: Das Jazzfestival Willisau feiert sein 50-Jahr-Jubiläum. Wir haben mit Festivaldirektor Arno Troxler über die jazzige Erfolgsgeschichte aus Willisau gesprochen.

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