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Junges Blut für den Blues

Wie steht es um den Blues-Nachwuchs in der Schweiz? Erreicht man mit dem Blues überhaupt noch ein junges Publikum? Wir haben uns mit jungen Blues-Musikerinnen und -Musikern sowie Veranstaltern unterhalten. Wohin geht die Reise des Blues in der Schweiz?

15. April 2024

«Die Suche nach Nachwuchsmusikerinnen und -musikern im Blues ist immer eine Herausforderung Kampf», stellt Susanne Slavicek, Leiterin des Bluesfestival Baden, fest. Es gebe leider zu wenige junge Musikerinnen und Musiker , die sich dieser Musikform bewusst dem Blues hinwenden. Wo liegen die Gründe? «Der Blues hat bei den Jungen nach wie vor ein verstaubtes Image. Gleichzeitig ist vielen jungen Leuten nicht bewusst, wo überall Blues drin ist, zum Beispiel wenn sie ACDC oder die Rolling Stones hören.» Es brauche daher noch viel Aufklärungsarbeit, um der jungen Generation den Blues näherzubringen und ihnen die vielen musikalischen Verbindungen aufzuzeigen, welche musikalischen Verbindungen es zum Blues gibt.

Lucky Wüthrich: "Blues ist mein Wurzelwerk"

"Junge Bluesmusikerinnen und -musiker sind hierzulande eher dünn gesäht", stellt auch Lucky Wüthrich fest. Der 28-jährige Blueser aus Thun folgt bereits seit seinem 14. Lebensjahr den Spuren der Bluesmusik und blickt auf eine erfolgreiche Karriere als Musiker zurück. Auf seinem zweiten Album lotet er bewusst die Grenzen hin zu Soul, Funk, Gospel und Pop aus. "Trotzdem ist der Blues mein Wurzelwerk. Alles andere sind wie Früchte am Baum."

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