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Zurich Jazz Orchestra playing Rob McConnell

Das Zurich Jazz Orchestra widmet sich einem der prägendsten Big-Band-Architekten des 20. Jahrhunderts: Rob McConnell. Unter der musikalischen Leitung von Ed Partyka entfalten seine raffinierten Arrangements am 22. Januar im Moods ihre ganze Kraft.

11. Dezember 2025

Rob McConnell (1935–2010) zählt zu den ganz grossen Persönlichkeiten des Big-Band-Jazz. Der kanadische Posaunist, Komponist und Arrangeur gründete 1967 The Boss Brass – eine Band, die mit ihrem unverkennbaren Sound internationales Renommee erlangte und später sogar mit einem Grammy ausgezeichnet wurde. McConnells Handschrift ist bis heute einzigartig: komplex, zugleich elegant, humorvoll und immer tief in der Jazztradition verwurzelt.

Sorgfältig verzahnte Ensemblepassagen mit grosszügigem Raum für inspirierte Soli

Das Zurich Jazz Orchestra nimmt dieses reichhaltige musikalische Erbe nun in einem besonderen Konzertabend in den Fokus. Am Donnerstag, 22. Januar 2026, ab 20:30 Uhr präsentiert das ZJO im Jazzclub Moods eine Auswahl von McConnells brillantesten Arrangements. Dabei wird deutlich, weshalb seine Werke sowohl für Musiker als auch für das Publikum eine besondere Faszination ausüben: Die Stücke verbinden anspruchsvolle, sorgfältig verzahnte Ensemblepassagen mit grosszügigem Raum für inspirierte Soli – ein Markenzeichen, das McConnells Musik lebendig und hochspannend macht.

Kraftvoller, facettenreicher Sound

Typisch für seine Kompositionen ist zudem die erweiterte Instrumentierung. Mit elf Blechbläsern, darunter zwei Waldhörnern, schuf McConnell einen kraftvollen, facettenreichen Sound, der seine Big Band von vielen anderen unterschied. Auch sein subtiler, oft hintergründiger Humor zieht sich wie ein roter Faden durch seine Werke – ein Humor, der sich sowohl in überraschenden harmonischen Wendungen als auch in feinsinnig gesetzten rhythmischen Akzenten zeigt.

"Ein warmherziger und lustiger Mensch"

Die Verbindung zwischen Ed Partyka und Rob McConnell geht weit zurück: 1989 lernte Partyka den kanadischen Maestro persönlich kennen, und die beiden blieben bis zu McConnells Tod in freundschaftlichem Austausch. Partyka erinnert sich: «Er war ein unglaublich warmherziger und lustiger Mensch, was man auch in seinen Kompositionen hören kann. Meiner Meinung nach war er auch ein unterschätzter Solist auf der Ventilposaune, der in Ausdruck und Virtuosität nur von Bob Brookmeyer übertroffen wurde.»

Einer der inspirierendsten Architekten des modernen Big-Band-Sounds

Das Zurich Jazz Orchestra bringt diese Energie, Wärme und Virtuosität eindrucksvoll auf die Bühne. Ein Konzertabend, der zeigt, weshalb Rob McConnell bis heute als einer der inspirierendsten Architekten des modernen Big-Band-Sounds gilt.

https://zjo.ch/kalender/zurich-jazz-orchestra-playing-rob-mcconnell/

->Tickets:
https://www.moods.ch/programm/zurich-jazz-orchestra-playing-rob-mcconnell-2026-01-22

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