Vom groovigem Blues bis zum feurigen Boogie

Das diesjährige Line-Up ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Vielfalt und Qualität des Festivals. Allen voran Chris Conz (CH) selbst: Der international gefeierte Pianist verbindet Virtuosität mit einer ansteckenden Spielfreude, die ihn zum Herzstück der Boogie Nights macht. Mit dabei ist auch Jörg Hegemann (DE), einer der erfolgreichsten europäischen Boogie-Woogie-Pianisten. Seit über 30 Jahren begeistert er auf den Bühnen der Welt und versteht es, das Publikum mit packenden Interpretationen und unverwechselbarem Drive in seinen Bann zu ziehen. Eine weitere starke Stimme am Klavier ist Daniel „Breiti“ Breitenstein (CH), der das Lebensgefühl von New Orleans nach Uster bringt. Sein Repertoire reicht von groovigem Blues bis zu feurigem Boogie und zeigt eindrücklich, wie facettenreich das Piano klingen kann.

Arno Schulz und Mario Von Holten

Doch nicht nur die Pianisten sorgen für Hochspannung. Mit Arno Schulz (CH) steht ein Kontrabassist auf der Bühne, der 2013 mit dem Chris Conz Trio den Swiss Jazz Award gewann. Er beherrscht die traditionsreiche Slap-Technik am Bass meisterhaft und verleiht den Konzerten eine pulsierende Rhythmik. Unterstützt wird er von Mario Von Holten (CH), der seit der ersten Ausgabe des Festivals das Schlagzeug der Boogie Nights prägt. Sein Gespür für Dynamik und Timing macht ihn zu einer unverzichtbaren Säule des Festivals.

Duke Seidmann, Peter Wespi und Kristina Tajsic

Für glanzvolle Akzente sorgt die Horn-Section: Duke Seidmann (CH), swingender Blues-Saxophonist und Sänger, bringt den authentischen Sound der 30er- bis 50er-Jahre auf die Bühne. Ergänzt wird er von Peter Wespi (CH), einem vielseitigen Bariton-Saxophonisten, Arrangeur und Bandleader, dessen markanter Ton das Klangbild abrundet und erweitert. Eine besondere Bereicherung stellt zudem Kristina Tajsic (CH) dar: Die charismatische Jazz-Sängerin verzaubert mit Eleganz, Ausdrucksstärke und ihrem unverwechselbaren Charme. (pd)

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